Das Dschungelkind

Die Fayu sind ein Eingeborenenstamm im Dschungel auf der Insel Neuguinea und sie lebten in ständigen Kriegen untereinander.
In diese kriegerische Idylle ließ sich eine deutsche Familie nieder. Sie hießen „Kuegler“ und waren Missionare, die den Frieden in das Volk bringen wollten. Dies gelang ihnen, indem sie mit den Fayu lebten, ihnen den Frieden vorlebten, bis die Fayu diesen schließlich erreichten.
Sabine ist die mittlere Tochter dieser Familie und sie schließt schnell Freundschaft mit den Fayu Kindern.
Das Leben im Busch ist nicht ungefährlich. Krokodile und der reißende Fluss werden den Kindern oft zu einer großen Gefahr. Böse Infektionen und die Malaria plagen sie und trotzdem ist Sabine davon überzeugt, der Dschungel sei weit ungefährlicher als die Welt mit ihren rasenden Autos. So erlebt Sabine eine wunderbare Kindheit .
In den Jahren im Dschungel hat sich die Familie auch einem Jungen angenommen, der für alle ein Familienmitglied geworden ist. Sein Name ist Ohri und Sabine hat ihn fest ins Herz geschlossen. Trotzdem kommt es eines Tages dazu, dass Familie Kuegler nach Deutschland reist. Sie bleiben ein Jahr in dem Land, was Sabine so fremd ist, doch als sie zurückkehrt in ihren Fayu-Stamm ist ihr ebenso alles fremd und anders und sie weiß nicht mehr wo sie hingehört. Sabine ist hin und her gerissen zwischen ihren Welten und entscheidet sich schließlich für Deutschland, aber ihr Herz sehnt sie sich weiterhin nach dem Dschungel.

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